Lage: Marktstraße und Teilbereich Jüdenstraße

Hier können Sie was erleben! Diese attraktive und vielseitige Festmeile im Herzen der Fußgängerzone wird Sie begeistern. Informationsangebote, Erlebnisstationen, Mitmachaktionen und natürlich vielfältige Angebot und die gepflegte Gastronomie der Duderstädter Innenstadt werden Sie begeistern!
 

Aussteller

• AG Urlaub u. Freizeit a.d. Lande e.V. Niedersachsen

• Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Hannover 
• Blinden- und Sehbehindertenverein Niedersachsen

• Briefmarkensammlerverein Duderstadt 

• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 

• Deutscher Mieterbund Niedersachsen-Bremen e.V. 

• Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Niedersachsen 

• Flughafen Hannover-Langenhagen 

• Freie Altenarbeit Göttingen e.V. 

• Gemeinde-Unfallversicherungsverbände

• Heimatbund Niedersachsen e.V. 
• Katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus

• Kleinkunst auf Plattdeutsch 
• Kreisverband des Bundesverbandes Legasthenie / Dyskalkulie Göttingen/Northeim/Osterode

• Landesfrauenrat Niedersachsen 

• Niedersächsischer Landfrauenverband Hannover e.V. 

• Schaustellerbetrieb Bodem 

• Selbsthilfegruppe bezüglich seelischer Beschwerden e.V. 

• Verband Wohneigentum 

• Verbraucherzentrale Niedersachsen 

• Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Niedersachsen

Der Tag der Niedersachsen ist ein großes Landesfest, auf dem jedes Jahr die Niedersachsen ihre Kultur und die Besonderheiten des Landes präsentieren. In diesem Jahr findet das Landesfest vom  13. bis 15. Juli 2012 in Duderstadt statt. Seien Sie dabei und besuchen Sie uns an unseren Infostand der gesetzlichen Unfallversicherung zusammen mit der Aktion DAS SICHERE HAUS in der Marktstraße 66 direkt vor dem Rathaus. 

Besucher und Besucherinnen haben die Gelegenheit sich über die Aufgaben eines gesetzlichen Unfallversicherungsträgers zu informieren (Prävention, Heilbehandlung, Rehabilitation etc.) und an diversen Mitmachaktionen teilzunehmen. 

(Bild: Standort des Infozeltes vom 13.07. -15.07.2012).

Mitmachaktionen:
Fahrradsimulator und Verkehrserziehung
Am Stand erhalten BesucherInnen Informationen rund um das verkehrssichere Fahrrad. Es gibt die Möglichkeit, einen Fahrradsimulator auszuprobieren, an dem Reaktionen anhand von Realbildsimulationen ausgewertet werden. Die Aufgabe besteht darin, beim Auftreten oder bei ersten Anzeichen einer Gefahr, die Bremse zu betätigen. Das ermittelte Reaktionsverhalten wird nach jeder Szene ausgewertet und auf dem Bildschirm dargestellt. Der Verkehrssinn für richtiges Sehen und frühzeitiges Erkennen von Gefahren wird angeregt. Für junge Verkehrsteilnehmer wird die Verkehrserziehung interessanter und das vermittelte Wissen wird, durch das selbst erleben der Situation, nachhaltig gefestigt.

"Lass dich sehen"
Mit dem Exponat "Lass dich sehen!" können vor allem kleine BesucherInnen die Wirkung von retroreflektierenden Materialien erleben. Eine stilisierte Windschutzscheibe vermittelt den Betrach-ter/innen den Eindruck, Fahrer eines PKW zu sein und vor sich auf der Straße eine Personengruppe zu sehen.Die Lichtverhältnisse werden mithilfe eines Drehschalters verändert. So sehen vor allem kleine Besucher/innen die Personen in dem Exponat in Abhängigkeit von ihrer Kleidung bei verschiedenen Lichtverhältnissen und können so die positive Wirkung von Reflektoren im Straßenverkehr persönlich erleben.

Rauschbrillenparcours
Mittels eines "Rauschbrillen"-Parcours können die BesucherInnen ganz nüchtern und ungefährlich Erfahrungen sammeln, wie simulierter Alkoholeinfluss die eigene Wahrnehmung beeinträchtigt und die Leistungsfähigkeit behindern kann. Die "Rauschbrillen" simulieren annähernd eine Rauschwirkung, die etwa einer Blutalkoholkonzentration von 0,8 - 1,3 Promille entspricht. Dadurch üben sie einen nachteiligen Einfluss auf die Koordinationsfähigkeiten des Einzelnen aus. Die BesucherInnen, die den Parcours durchlaufen, sowie die Zuschauenden erleben in einfachen Testsituationen (z.B. Linienlaufen), wie selbst simple Alltagshandlungen, z.B. Aufheben eines Balls, zum Problem werden können. Eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen, Verwirrung, verzögerte Reaktionszeit und das Gefühl von Verunsicherung werden durch die Rauschbrillen spielerisch erlebbar. 

Seien Sie dabei beim 32. Tag der Niedersachsen und besuchen Sie uns an unserem Infostand in der Marktstr. 66 direkt vor dem Rathaus.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

An dem Infostand der gesetzlichen Unfallversicherung sind vertreten:
Braunschweigischer Gemeinde-Unfallversicherungsverband - www.bs-guv.de
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg - www.guv-oldenburg.de
Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen - www.unfallkasse.bremen.de
Aktion DAS SICHERE HAUS - www.das-sichere-haus.de
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover / Landesunfallkasse Niedersachsen    www.guvh.de / www.lukn.de

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.guvh.de/aktuelles/termine/2012/01/tdn2012.php

Der Heimatbund Niedersachsen e.V. im Jahre 1901 gegründet, verfolgt seit dieser Zeit gemeinnützige Ziele zum Wohle unserer niedersächsischen Heimat und ihrer Menschen. Er tritt ein für gute Tradition und für die Bewahrung des kulturellen Erbes unseres Landes, für einen verantwortungsvollen Fortschritt und für de Erhaltung einer lebenswerten Umwelt. Dazu gehören die Pflege der Heimat- und Volkskunde, das Eintreten für die niederdeutsche Sprache und Literatur, die Erhaltung unserer Kulturschätze und geschichtlichen Denkmäler sowie der Natur- und Landschaftsschutz. Über 5000 Mitglieder in 50 örtlichen Gruppen fühlen sich diesen Aufgaben verpflichtet. Der Heimatbund gibt vierteljährlich die Zeitschrift HEIMATLAND heraus. Seinen Mitgliedern bietet er eine Fülle interessanter Veranstaltungen vom Vortragsabend bis zur Studienreise. Er widmet sich aus gutem Grund verstärkt den Aufgaben des Naturschutzes für die Menschen in Niedersachsen. Er greift damit das wichtigste Ziel seiner Gründerväter wie Hermann Löns, Wilhelm Busch, Börries von Münchhausen und 42 Gleichgesinnter wieder auf: Naturschutz und Schutz der Heimat für die Menschen in Niedersachsen. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Energieberater der Verbraucherzentrale sind seit 30 Jahren verlässliche Begleiter auf dem Weg in eine energiebewusste Zukunft. Die Beratungsschwer-
punkte reichen von Stromsparen über Wärmedämmung und Heiztechnik bis hin 
zu erneuerbaren Energien. 

Die Erfolge im Bereich Klimaschutz und Ressourcenschonung können sich sehen lassen: Durch die Beratungen eines Jahres werden bis zu 600.000 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden und zwei Milliarden Kilowattstunden Energie eingespart. 

Das bundesweite Netz aus 250 engagierten Experten berät die Verbraucher kompetent und unabhängig von kommerziellen Interessen.

Wir beraten Sie zu folgenden Themen:

• Nutzung erneuerbarer Energien
•  Moderne Heiztechnik
•  Wärmeschutz bei Alt- und Neubauten
•  Stromverbrauch
•  Fördermöglichkeiten
•  Raumklima

Unser Angebot:

In einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale iedersachsen erhalten Sie nach Terminabsprache ein persönliches Beratungsgespräch. Eine Energieberatung dauert in der Regel 30 Minuten. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie müssen Sie dafür nur 5 Euro zahlen.

Können Ihre Fragen am Beratungstisch nicht beantwortet werden, kommt der Energieberater gerne zu Ihnen nach Hause. Gegen einen Kostenbeitrag von 45 € erhalten Sie eine individuelle Einzelfallberatung inklusive schriftlichem Kurzprotokoll mit konkreten Handlungsvorschlägen.

Zwei Fragen sind es, die den Mitgliedern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Volksbundes immer wieder gestellt werden: Warum sollen Kriegsgräber nach so langer Zeit immer noch gepflegt werden und warum macht der Volksbund das aus privater Initiative? Die Antworten sind einfach:

Der Volksbund ist zwar privat als Verein organisiert, er handelt aber im Auftrag von Bundestag und Bundesregierung. Und nach internationalem Recht, der sog. Genfer Konvention von 1929 und 1949, müssen Kriegsgräber auf Dauer erhalten werden. Unter Kriegsgräber werden nicht nur Gräber gefallener Soldaten verstanden, sondern alle Gräber, die durch Kriegs- und Kriegsfolgehandlungen angelegt worden sind, also für die Opfer in Konzentrationslagern und Gefängnissen, die Toten des Bombenkrieges, die umgekommenen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter und die während der Vertreibungen ums Leben gekommenen. 

Der Sinn des dauernden Ruherechts der Kriegstoten ist es, dass auch nach dem Abnehmen der individuellen Trauer der Angehörigen von den Gräbern eine dauernde Mahnung ausgeht, sich für den Frieden einzusetzen und Kriege zu ächten. Deshalb steht die Arbeit des Volksbundes nach dem Zweiten Weltkrieg auch unter dem Leitgedanken „Versöhnung über den Gräbern“. 

Der Volksbund ist zuständig für die deutschen Gräber im Ausland, die heute auf 827 Friedhöfen in 45 Ländern zu finden sind. Für die Kriegsgräber im Inland sind in der Regel die Gemeinden zuständig. In Niedersachsen gibt es mehr als 1.300 Kriegsgräberstätten mit mehr als 250.000 Toten.

Der Volksbund sucht auch heute noch, vor allem im Osten, nach Gebeinen von Gefallenen und legt große Sammelfriedhöfe an. In Russland, Weißrussland, Polen, der Ukraine und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas liegen mehr als zwei Millionen deutsche Soldaten, die noch nicht gefunden und umgebettet sind. Die gefallenen Soldaten anderer Länder, vor allem der ehemaligen Sowjetunion, sind in noch größerer Anzahl bisher ohne ordentliche Bestattung.

Der Landesverband Niedersachsen des Volksbundes nimmt durch viele Aktivitäten an dieser Aufgabe teil. Er legt besonderen Wert auf die Jugend- und Schularbeit. In jedem Jahr werden in Frankreich, Polen, Italien, Russland, Belgien und den Niederlanden Jugendcamps durchgeführt, die neben der Grabpflege auch der politischen und historischen Bildung dienen. In Niedersachsen finden jährlich zwei bis drei internationale Jugendcamps statt, die an Kriegsgräberstätten und in ehemaligen Konzentrationslagern arbeiten. Daran nehmen Jugendliche aus mehreren Ländern teil. 

Mit seinen Schulreferenten arbeitet der Volksbund in Niedersachsen u.a. an Projekten zu Geschichts- und Erinnerungstafeln und Namensziegeln, die das Bewusstsein für die Ereignisse des Krieges in der lokalen Heimatgeschichte stärken sollen.

Der Volksbund finanziert sich zu 90 % aus Spendengeldern und erhält nur 10 % aus dem Bundeshaushalt. Deshalb versucht er durch verschiedene Veranstaltungen für seine Arbeit und sein Anliegen zu werben. 

 Neben den vielfältigen Angeboten für junge Menschen gehören dazu Musikveranstaltungen, Informationsangebote, Filmvorführungen, Reiseangebote zu den Kriegsgräberstätten, Gedenkfeiern zum Volkstrauertag und natürlich der Tag der Niedersachsen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!!!


 

Als Highlight bieten wir Ihnen auf unserem Informationsstand 
die "Gräbersuche-Online"!

Hier können Sie die Grabstätte Ihrer gefallenen und getöteten Angehörigen des ersten und zweiten Weltkrieges finden. 
Weitere Informationen unter >>> www.volksbund-niedersachsen.de <<<

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